Anlässlich der Trauerfeier und Testamentseröffnung des verstorbenen Lord Ashtonburry nahm eine kleine Abordnung des PSG-Clans die weite Reise nach Schottland ( = tiefstes Oberfranken, Bad Berneck) auf sich. Die Anreise erfolgte in zwei Stretchlimousinen, so dass alle 15 Lords und Ladies standesgemäß um 18Uhr im Schloss „Zur Lindenmühle“ eintrafen. Beim Einlass in den Speisesaal begrüßte die Witwe Ashtonburry persönlich die Trauergesellschaft – die Lords begrüssten die Dame des Hauses mit Handkuss, die Ladies mit Knicks! So wie es sich gebührt… Gleich zu Beginn wurde aus Alexander der ehrwürdige Notar Mr. Tanner, aus Stefan wurde der Leichenträger links Vorne und aus Evi eine der Geliebten des verstorbenen Lord. Auch andere Gäste wurden in die Handlung eingebunden. Auftakt des Galadinners war – wie es der Verblichene immer gepflegt hatte – das Absinthritual, an dem der Clan vollständig und begeistert teilnahm.
Zwischen Suppe und dem zweiten Gang geschah ein Mord!
Zur Beruhigung der Gemüter wurde zum Glück der leckere zweite Gang serviert, eingeläutet durch den Gong.
Aufregend ging es weiter in der Handlung und auf dem Tisch des Clans begann das Rätselraten, wer denn der Mörder sein könnte.
Nach Erdbeerlimes, gefüllten Gnocchis und einem leicht überforderten Scotlandyard-Inspektors ging es an die Beweisaufnahme und Mördersuche. Jeder der Anwesenden konnte seinen Tipp abgeben. Die Auflösung folgte dem vorzüglichen Dessert. Der Mörder war wie immer…… (DAS wird natürlich nicht verraten!)
Zum Schluss wurde die stilechteste Garderobe von den Schauspielern prämiert und auch dieser Kelch ging an dem PSG-Clan nicht vorüber.
So wurde Stefan mit einer Flasche Sekt beschenkt!
Gut gelaunt und vom Krimifieber gepackt, trat der Clan zu später Stunde die Heimreise an.